Leiden Sie unter trockener Luft in der Wohnung? Überlegen Sie, wie Sie mit diesem Problem umgehen sollen? Lassen Sie sich von unserem Artikel inspirieren.
DIE FEUCHTIGKEIT MESSEN SIE MIT EINEM HYGROMETER
Wie befeuchtet man die Luft im Haus? Finden Sie zuerst heraus, wie trocken die Luft bei Ihnen zu Hause ist. Viele moderne Thermometer sind heute mit einem Feuchtigkeitsmesser (Hygrometer) ausgestattet, mit dem die relative Luftfeuchtigkeit bestimmt werden kann. Sie liegt im Sommer zwischen 40 und 50 % und im Winter zwischen 45 und 60 %, kann aber im Extremfall auch unter 20 % fallen. Die Schwankung der Luftfeuchtigkeit wird durch klimatische Bedingungen und Wetteränderungen, Heizintensität, Qualität der Wärmedämmung und geografische Einflüsse wie Grundwasser verursacht. Je nach Intensität des Problems bezeichnen wir die Luft dann als zu trocken oder zu feucht. Idealerweise sollten die Werte bei etwa 50 % relativer Luftfeuchtigkeit liegen.
TROCKENE LUFT ERSCHWERT DEN KAMPF MIT KRANKHEITEN
Aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit trocknen die Schleimhäute der Atemwege aus, denen es guttut, wenn sie angenehm feucht sind. Neben den Schleimhäuten des Halses trocknen auch die Augen aus. Gereizte Schleimhäute sind dann weniger resistent gegen Viren und Bazillen. Trockene Luft kann sich auch in trockener Haut und rissigen Lippen äußern und Kopfschmerzen verursachen.
INTELLIGENTE LUFTBEFEUCHTUNG IST KEINE ZAUBERKUNST
Um dieses Problem zu lösen, wurden Geräte entwickelt, die die Luftfeuchtigkeit sanft auf einem optimalen Niveau halten. So besteht keine Gefahr einer Luftüberfeuchtung. Die Steuerung ist komfortabel, der Betrieb ist leise und anspruchslos.
Alle Luftbefeuchter arbeiten nach dem Prinzip der Freisetzung von kaltem Dampf, bei dem die Innentemperatur nicht beeinflusst wird, und enthalten eine Reihe von Filtern und Reinigungsmechanismen gegen die Vermehrung von Bakterien im Wassertank. Eine kleine Membran am Boden des Wassertanks sendet feine Ultraschallimpulse aus, die das Wasser aufwirbeln und mikroskopisch kleine Tropfen – einen Nebeleffekt – erzeugen. Der Dampf ist daher lauwarm und fühlt sich angenehm an. Es besteht keine Verbrühungsgefahr.
GUTE LUFT IM HAUSHALT
Neben einem Luftbefeuchter ist auch ein Luftreiniger toll für die Wohnung. Beide Geräte dienen verschiedenen Zwecken – der Luftbefeuchter passt die Luftfeuchtigkeit so an, dass die Luft in der Wohnung nicht zu trocken ist, der Luftreiniger hingegen beeinflusst vor allem die Luftqualität. Zum Beispiel entfernt er Staubpartikel, Mikroorganismen, Allergene oder kann Luft ionisieren.
LUFTBEFEUCHTUNG UND LUFTREINIGUNG 2IN1
Schmutzige und staubige Luft hat einen Löwenanteil am sich verschlechternden Zustand der Atemwege, die dann schnell von Krankheiten befallen werden. Wir empfehlen daher auch, die Luft zu reinigen. 2in1-Luftbefeuchter und Luftreiniger können dabei helfen.
Beide Arten von Geräten tragen dazu dabei, dass Sie zu Hause besser atmen können, aber jedes hat eine völlig andere Funktion. Sie wählen die Geräte also nach dem aus, was Sie an Ihrer Luft stört.